Wertentwicklung gegenüber dem Vormonat 5,085%
Zum 30. April 2020 notierte die Indexzahl des RVI 2008 bei 210,2317, lag damit 5,085% über dem Vormonatsergebnis und erreichte einen neuen Höchststand.
Im April stieg der Goldpreis auf über 1.700 US-Dollar je Feinunze, der Silberpreis stieg zum Monatsbeginn und ging danach leicht zurück.
Der Ölpreis fiel weiter, die Sorte „WTI“ hatte kurzzeitig sogar einen negativen Preis. Zum Monatsende war wieder ein leichter Anstieg zu sehen.
Nach den Kursverlusten im März ging es an den Aktienmärkten wieder aufwärts. Der DAX stieg auf über 11.000 Punkte, der Dow Jones erreichte über 24.000 Punkte und der S&P 500 stieg auf über 2.900 Punkte.
In der Eurozone bleiben die Zinsen bei 0% und in den USA bei 0 bis 0,25%.
Die Inflation in Deutschland betrug im April 0,8% und sank damit um 0,6% gegenüber dem Vormonat.
In Deutschland sind als Folge der Corona-Beschränkungen die Einnahmen aus der Gewerbesteuer drastisch gesunken. Städten und Gemeinden fehlt Geld in Milliardenhöhe.
Das Institut für Weltwirtschaft sieht Steuererhöhungen als Mittel zur Bewältigung der Corona-Krise.
Bundeskanzlerin Angela Merkel kündigt einen höheren EU-Beitrag Deutschlands für den EU-haushalt und einen Rettungs-Fonds an. Laut dem Investor George Soros soll die EU Anleihen mit unbegrenzter Laufzeit (Perpetual Bonds) ausgeben, um einen Recovery Fund zu finanzieren.
In den USA nahm die Zahl der Arbeitslosen innerhalb weniger Wochen um 22 Millionen zu.
Europaweit nehmen die Proteste gegen die Einschränkungen und finanziellen Probleme aufgrund des Corona-Virus zu.
Der Goldpreis notierte am 31. März 2020 zum London Nachmittags-Fixing mit 1.468,81 Euro und stieg zum Stichtag 30. April 2020 auf 1.568,91 Euro. Der Silberpreis stieg von 12,73 Euro am 31. März 2020 auf 14,10 Euro zum London Tages-Fixing am 31. März 2020.
Öl und Gas lieferten im April keine Erträge. Unser Holz wächst erfahrungsgemäß stabil.
Die bisherige Performance finden Sie unter Wertentwicklung.